Unsere Geschichte
Unsere Geschichte
Haus Mignon bietet ein in Hamburg einmaliges Leistungsspektrum für Kinder mit Förderbedarf. Gestartet wurde mit der Betreuung einzelner Kinder in einer Zeit, in der es kaum Angebote für betroffene Familien gab. Heute ist Haus Mignon eine große interdisziplinäre Institution mit mehreren Fachbereichen und rund 80 festen Mitarbeitenden, die eine breite Palette an Bedarfen abdeckt und in der Kinder jedweder Konstitution einen Platz haben. Zusätzlich kooperieren wir mit zahlreichen Therapiepraxen, Ärzten und Krankenhäusern.
Die Geschichte von Haus Mignon beginnt mit dem Engagement einer Frau – Benita Quadflieg-von Vegesack. Die Medizinerin, Heilpädagogin und Mutter begründete 1975 in ihrer damaligen Praxis in Blankenese die heilpädagogische Frühförderung von Kindern mit Behinderung und Entwicklungsdefiziten. Kinder und Eltern fanden hier ein ganzheitliches Verständnis ihrer Schwierigkeiten, eine tiefe Ehrfurcht vor ihrem Wesen und Dasein, eine medizinisch geschulte Diagnostik und die Fähigkeit, seelengemäße, therapeutisch wirksame Erfahrungen zu ermöglichen.
Aus Kapazitätsgründen mussten bald größere Räumlichkeiten her und es fand sich in Hamburg-Nienstedten ein ehemaliges Kutscherhaus. Nun boten sich ganz neue Möglichkeiten und nach und nach entstanden die weiteren Fachbereiche zur Förderung von bedürftigen Kindern. Unter anderem wurde 1995 das Kinderhaus Mignon ins Leben gerufen. Es bietet Kindern und Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in ihren Herkunftsfamilien bleiben können, ein neues, sicheres Zuhause. Aufgrund der großen Nachfrage aus ganz Hamburg und dem Umland kamen weitere Standorte im gesamten Stadtgebiet hinzu. So befinden sich mittlerweile unser Hauptsitz und unsere zentrale Frühförderstelle im Schanzenviertel.